Über uns

Die Almflausch-Gang

Willkommen im Almflausch!

Wir, das bin ich, Salla, mein Mann Chris sowie unser Therapiehund Onni und die beiden Katzen Mutti & Würschtel.

Begonnen hat unsere gemeinsame Reise 2010 in Wien, wo sich die Deutsch-Steirischen Wege durch unsere jeweilige Tätigkeit in der Musik- und Eventbranche gekreuzt haben. Etliche Jahre später und nach mehr als einem Jahrzehnt im Rock´n Roll Zirkus wurde jedoch mein Wunsch größer, wieder in den Bereich der Gesundheitsförderung zurückzukehren, dessen Grundstein mit dem Studium Gesundheitsmanagement im Tourismus an der FH Johanneum gelegt wurde.

Bereits seit 1979 befindet sich unsere Almhütte am Fanningberg. Es ist ein ganz besonderes Platzerl auf 1.700m, an dem unzählige Geschichten geschrieben wurden und das Generationen verzaubert und geprägt hat. Hauptsächlich als Ferienhaus genutzt stieg jedoch mit jedem unserer Aufenthalte in uns die Sehnsucht, irgendwann einmal für immer hier heroben zu bleiben.

Nachdem ich die Festivalbühnen hinter mir gelassen hatte und mich mittlerweile in zwei weiteren Ausbildungen (Tiergestützte Therapie & Fördermaßnahmen sowie Kräuterpädagogik) intensiv dem Thema der naturgestützten Gesundheitsförderung gewidmet hatte waren schließlich 2020 die Weichen gestellt und wir haben die Stadt hinter uns gelassen und uns endgültig auf unsere Reise in die Lungauer Bergwelt begeben.

Salla

Sehr naturverbunden in der Steiermark, im Lungau und in Finnland aufgewachsen war die medizinische Familien-Prägung auch für meine erste Studienentscheidung – die Medizin – maßgeblich mitverantwortlich.

Doch trotz Interesse, intuitivem Verständnis und familiärerer Vorprägungen waren Zweifel meine ständigen Begleiter und die tatsächlichen Erfahrungen und Erlebnisse in und mit der Natur und meine daraus resultierenden Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit waren nur schwer mit den, damals noch stärker als heute, vorherrschenden, eindimensionalen Konzeptionierungen des Gesundheitswesens zu vereinbaren.

Nach meinem Wechsel zum Studium Gesundheitsmanagement konnte ich endlich viele dieser, bis dahin nur vage empfundenen Diskrepanzen anhand von Grundlagen und Lehrsätzen der Gesundheitssoziologie benennen und verlagerte sich meine Sichtweise weg vom Vermeiden oder Therapieren von Krankheit hin zu den Faktoren für den Erhalt von Gesundheit.

Und so befasste sich dann auch die Abschlussarbeit meiner darauf folgenden Ausbildung zur Dipl. Fachkraft für tiergestützte Therapie & Fördermaßnahmen mit den Aspekten der Gesundheitsförderung und Gesunderhaltung als einer neuen Perspektive für die tiergestützte Intervention.

Ebenfalls diesem Thema gewidmet war schließlich die Abschlussarbeit meiner Ausbildung zur Dipl. Kräuterpädagogin und unter dem Titel „Green & Health Care – Integration kräuterpädagogischer Methoden in der naturgestützten Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit“ stellt sie die Grundlage meiner heutigen Arbeit dar: Die Natur als Ressource nutzbar machen um die Gesundheit ebenso wie das Wohlbefinden und die Lebensqualität  zu stärken.